Seit dem 6. März 2019 laufen die Play-off-Spiele der DEL, um den Eishockeymeister zu ermitteln. In den zurückliegenden drei Spielzeiten gelang dies jedes Mal dem EHC Redbull München.
Für die Viertelfinalspiele sind neben dem Titelverteidiger folgende Mannschaften qualifiziert: Augsburger Panther, Düsseldorfer EG, Kölner Haie, ERC Ingolstadt, Adler Mannheim, Nürnberg Ice Tigers, Eisbären Berlin.
Nach den ersten beiden Viertelfinalbegegnungen steht es zwischen EHC Redbull München und den Eisbären aus Berlin, sowie zwischen den Augsburger Panthers und der Düsseldorfer EG jeweils 1:1. Der EHC Ingolstadt führt gegen Kölner Haie 2:0, das gleiche Zwischenergebnis gibt es bei der Partie Adler Mannheim gegen die Nürnberg Ice Tigers.
Da alle Finalrunden nach dem Modus Best-of-Seven gespielt werden, ist aber noch lange nicht entschieden, wer in das Halbfinale einzieht.
Als Favoriten müssen wohl jene Mannschaften bezeichnet werden, die auch in der Hauptrunde schon mit hervorragenden Ergebnisse glänzten und die beiden vorderen Plätze belegten: die Adler aus Mannheim und der zuletzt dreifache Champion aus München.
So sieht es bei den Wetten aus
Die Wettbüros sehen alle den EHC Redbull München als erfolgreichen Titelverteidiger, vor den Eisbären aus Berlin. Weit dahinter die Teams aus Mannheim und Nürnberg.
Was für den EHC Redbull München spricht
Der aktuell beste Trainer der DEL, Don Jackson, steht für jahrelange Kontinuität, auch wenn mit Dominik Kahun und Brooks Macek zwei herausragende Spieler der letzten Jahre in die NHL wechselten. Zusätzlich kommt noch der Faktor Erfahrung aus den letzten drei Jahren dazu.
Was für die Berliner Eisbären spricht
Auch bei den Hauptstädtern spielt der Coach eine wichtige Rolle. Zwar musste man gegenüber der Vorsaison den Abgang von Trainer Uwe Krupp nach Prag verkraften, aber mit seinem ehemaligen Co-Trainer Clément Jodoin sitzt nun ebenfalls ein Coach auf der Bank, der die Mannschaft in- und auswendig kennt und der das Vertrauen hat, die Mannschaft zu neuen Erfolgen zu führen. Und dann wäre da noch der Hunger nach Erfolgen, denn seit sechs Jahren wartet man in Berlin auf einen Meistertitel.